Romreise 3. Tag (Dienstag): Petersdom und so weiter

Zuerst gab es eine hübsche U-Bahnfahrt zum Petersplatz, vor dem wir eine halbe Ewigkeit standen, bis der Vortrag zum Platz und Dom zu Ende war (also ich glaube, der Vortrag war zum Platz und zum Dom, aber zugehört hab ich nicht wirklich). Dann durften wir endlich auf den Platz und konnten bei schönstem Wetter ein paar Photos machen.














































Dafür hatten wir aber nicht lange Zeit, weil wir uns gleich anstellen mussten, um in den Petersdom zu gelangen. (Das ist auch die Gegend, die von dieser lustig bunt gekleideten Armee mit mittelalterlichen Waffen bewacht wird - das nur am Rande)

Naja, jedenfalls mussten wir ewig anstehen, bis wir endlich da reingekommen sind und es hat auch noch Geld gekostet. Und zwar 5 Euro ohne und 7 Euro mit Fahrstuhl. Und da der Fahrstuhl eh nur einen kleinen Teil der Strecke nach oben fuhr, nahmen wir alle das Ticket ohne Fahrstuhl, das ist eh viel gesünder. Wir gingen also eine monotone Wendeltreppe, welche um den Fahrstuhlschacht gewunden war, hinauf, bis wir auf das Dach des Petersdoms kamen.

Vom Dach kamen wir ins Innere der Kuppel, von wo aus wir einen recht hübschen Überblick über das Innere der Kirche hatten. Leider war dieser Überblick durch einen engmaschigen Zaun ziemlich gestört. Außerdem sind die meisten meiner Bilder verwackelt, weil es zu dunkel war. Nachdem wir das Innere der Kuppel gesehen hatten, ging es eine weitere Treppe nach oben.



Diese Treppe war lang, schmal, steil und wurde mit zunehmender Höhe immer schräger. An ihrem Ende befand sich eine letzte Wendeltreppe, die so schmal war, daß man kaum durchpasste. Vor dieser Wendeltreppe stand Lena und wollte keinen Schritt weiter gehen. Aber diese Treppe war nur sehr kurz und all diese Treppen waren den Blick über Rom durchaus wert.




























Nachdem wir den Blick von der Kuppel des Petersdoms genossen hatten, folgte ein genauso anstrengender Abstieg. Als wir wieder auf dem Dach angekommen waren, machten wir erst einmal eine Pause und frühstückten (oder kann man das als Mittagessen zählen?). Es folgte eine weiterer Abstieg, und die Treppe führte uns zu guter Letzt ins Innere des Doms. Das Innere fand ich persönlich nicht so interessant, bis auf die Statue des heiligen Petrus.

Angeblich bringt es Glück, wenn man die Füße der Statue berührt. Deshalb sind die Füße auch so abgelutscht. Man durfte die Statue aus irgendeinem Grund nicht photographieren, ständig lief da ein Aufpasser rum. Das ist die Statue.










Nach dem Besuch des Doms verfütterte ich mein restliches Brot auf dem Petersplatz an die Tauben. Davon hab ich leider kein Bild. Und wir setzten uns hin und aßen etwas. (warum wir das gemacht haben, war mir nicht ganz klar, wir hatten doch grad erst gegessen...)







Danach liefen wir an der Engelsburg vorbei (die Toni immer Sternburg nannte) und zur Piazza Navona, wo ich den ersten Teil des Vortrags zum barocken Rom halten durfte. (der Teil war deshalb so wirr, weil Toni meine so schön ausgearbeiteten Stichpunkte rigoros rauskürzte und die Struktur ordentlich auf den Kopf stellte, aber lassen wir das)






Dann konnten wir uns erst einmal den Platz ansehen, der über drei Springbrunnen, einen sehr hübschen Palast und sehr nervige Straßenhändler verfügt. Letztere versuchten, uns Seifenblasenmaschinen zu verkaufen, die außer Seifenblasen auch noch einen Höllenlärm machen konnten.














Als wir damit fertig waren, ging es weiter zum Pantheon, wo ich wieder einen Teil des Vortrags halten durfte. (der Teil war glücklicherweise besser strukturiert) Das Pantheon haben wir uns dann noch von innen angeschaut, bevor jeder der Gruppe am Rand des Platzes ein Eis spendiert bekam, bevor wir weiter zum Trevibrunnen gingen.






















Am Trevibrunnen musste nun die arme Toni den Rest des Vortrages halten, was eine blöde Idee war, denn der Brunnen ist so konzipiert, daß er laut ist. Aber er ist recht hübsch, und es soll Glück bringen, da Münzen reinzuwerfen. Haben wir auch alle gemacht. Als wir damit fertig waren, gingen wir noch zur spanischen Treppe.


___ich muss schon wieder weg, ich mach wann anders weiter___